Gedanken die geordnet sein müssen ist die Pflicht eines jeden Geistes. Jedenfalls, soweit es im machbaren Bereich möglich erscheint, gänzlich nach dem, woran es sich geschult. Denn, es ist das eigene hinterfragen nach der ultimativen Wahrheit, suchend in den Schriften die nicht nur im gegenwärtigen begrenzt. Dabei muß man sich für eine Logik entscheiden die nicht stets die selbige ist wie vorgeschrieben, von solchen die sich für Schriftgelehrt halten. Will man in der Wahrheit vordringen, so bedarf es sich, daß nicht der Text und die Zahlen auswendig gelernt, denn sonst entsteht eine Starre ein Dogma das das vordringen eingrenzt und den jeweiligen Geist unmerklich im Kreis verlaufen läßt. Und genau das ist es, daß den Menschen glauben läßt der Wahrheit im Recht zu sein und merkt es nicht, daß er schon längst gefangen in der Dunkelheit des leblosen Seins. Denn das mit der Schrift dem Wort, um es lebendig zu erhalten, bedarf es in seiner eigenen Vollkommenheit des Daseins in Bewegung zu halten. / Ausgehend von dem, was man selbst gesucht und tatsächlich gelesen hat, findet man die Wahrheit und erkennt, daß das Wort die Schrift kein fester Stoff ist das man wie eine Säule in den Raum stellt. Denn das Wort selbst ist der Wahrheit ein in sich bewegender und pulsierender Lichtstrahl, eine Frucht ein Samen das in fruchtbaren Boden gelegt sein will. Und was dann aus ihr erwächst, sind dann die üppigen Antworten die nahrhaften und vollkommenden Früchte die der Geist benötigt. / Was ich gewillt bin zu schreiben, ist der ersteren Liebe vollkommen, stetig in Bewegung zu halten, damit die Wahrheit und Wahrheiten grenzenlos und lebendig bleiben. Das ist des EINEN Gottes seine Ehre!