dem belassen Wir in der Zeit, Schmerzvoll brennt dann sein Geist, brennende Fäulnis sein Fleisch, weil sie nicht glaubten und für sich falsche Verse erdichteten. Und auch wenn sie töten, befreit sind die getöteten von Schuld, befreit ihr Geist.
Montag, 15. November 2021
Sonntag, 14. November 2021
Samstag, 13. November 2021
Meiner Bitte folgte er nicht;
wäre doch deren schönes Land auch Heute noch National ein Land das nicht untergegangen, zerbrochen, zerfallen Rückwärtsgewandt in den Ruinen. Doch verhönt haben sie meiner Bitte, meine Kunst das zukünftige zu schauen, begreifen, daß ich es bin des Schicksals Mauern brechen. Nur ein Finger Schnipp und das Jahr und Monat war bekannt, so habe ich es ihnen genannt. Und sie meinen das selbe zu Tun, meiner Bitte folgen sie nicht, und abermals weiß ich es zu bestimmen, Rückwärtsgewandt zu den Ruinen. Nur diesmal ein Gummiband, habe nicht´s mehr zu verlieren, auch den Tod nicht den ich überwandt. Denn sie sind Blind, sehen den Stern am Firmament nicht, begreifen mein Sehen nicht. Sie wollen mir gleiches Tun, doch ist ihr Wander´n ein Fall noch tiefer, als das vorher gehende.
Treu um Treu das verpönt, nicht gewollt;
nicht Schwarz nicht Weiß, alles in Grau. Farben gab es nicht, wollte man nicht, die Kunst mit falscher Liebe geküßt. Stumpfe Sichel Schneide, gebrochener Griff, Hammerstiel, rostiges Eisen. So wie Damals auch Heute!
Johann Wolfgang von Goethe
Wer half mir
Wider der Titanen Übermut?
Wer rettete vom Tode mich,
Von Sklaverei?
Hast du nicht alles selbst vollendet,
Heilig glühend Herz?
Und glühtest jung und gut,
Betrogen, Rettungsdank
Dem Schlafenden da droben?
Ich dich ehren? Wofür?
Hast du die Schmerzen gelindert
Je des beladenen?
Hast du die Tränen gestillet
Je des Geängsteten?
Hat nicht mich zum Manne geschmiedet
Die allmächtige Zeit
Und das ewige Schicksal,
Meine Herrn und deine?
Freitag, 12. November 2021
Donnerstag, 11. November 2021
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