Samstag, 30. Mai 2020

Und es geschah, daß ich sah Dem der auf dem Throne+th

Und es geschah, daß ich sah Dem der auf dem Throne, Propheten im Kreise vor Ihm betend stehend. Und ich stand vor dem Ölberge als Er predigte zu den Menschen, erkannte nur Er mich, ein Lächeln zu mir gewandt. Dies bezeuge ich eines jeden Morgen, wenn ich erwache aus der Ohnmacht des sanften Schlafes und ich mir das Gesicht Dreimal gewaschen, gereinigt mein Herz, inwendig das Äußere in das Innere wiederspiegelnd. Und so kehrt sich das Innere nach außen, gleich und gleicher, daß was Wahrheit ist. Es ist vollbracht, erfüllt sind die Werke der Propheten das Siegel ungebrochen. 
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Feuer und Feuer vernichten sich nicht gegenseitig, der Hölle Flammen berühren mich nicht, es fürchten sich die gestorbenen die keinen Glauben die Dämonen vor meinen aufrechten Gang. Den Kreis der Sünde durchbreche ich, daß des Blutes der Schuld von dem ich nicht trank, nicht trunken ich mich gehalten. Jesaja befreite ich aus dem Käfig einen Sklaven aus den Fängen der ruchlosen. Einen Engel den ich nicht als Pfand behielt, kein fremdes Blut von mir gefordert wird. Und so durchstreifte ich die Sieben Himmel, durchflog ich den gesamten Kosmos bis an seinen Enden, und darüber hinaus, zu schauen all die anderen. 
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Es ist ein Leichentuch gebunden, schwebend über die gesamte Menschheit, kein entkommen vor der nahenden großen Katastrophe die da Einzug hält in dieser Welt der Menschen. Der Seraphim mit der starken Faust auf den Erden Grund schlagend, wird es keine Gewinner des Sieges geben. Und so wanderte ich durch die Gezeiten das vergangene neu zu ordnen, das zukünftige zu bereiten für jene die rechtschaffen und dürstend nach Gerechtigkeit.