Ein jeder bewirkt seine Werke auf seine eigene individuelle Weise, ganz nach dem, was dieser erlernt und auf welch Grundlage seiner eigenen Erfahrungen und Offenbarungen. Der Mensch muß für sich selbst Entscheidungen treffen, gänzlich nach seiner linguistischen und ethischen Überzeugungen. Grammatisch nach seiner innewohnenden Eigenart die Dinge zu bestimmen. Dies ist dann folglich sein ganz eigener Wille und Glauben an das, was der Mensch für sozial unumstößlich erachtet. Umso genauer sein hinterfragen nach der Richtigkeit der mathematischen Formen und Ganzheit der Antworten, um so Festiger seine Überzeugung an das Richtige und das was Falsch ist. Man muß schon die Schriften akribisch genau studiert haben, nicht nur auswendig, weil das auswendige, hat keinen wirklichen Grund und befindet sich nicht im fruchtbaren Boden. Heiliger Geist ist nicht Wissen, auch nicht Recht zu urteilen und zu verurteilen. Heiliger Geist ist Bestimmung, kein Gebot und kein Verbot. Heiliger Geist ist Ultimativ, nicht in dem zeitlichen gebunden, nicht zerbrechlich das pure, daß gewollte, göttlich gegebene. Glauben allein ist nicht Wissen, nur an das sehende zu glauben ist nicht Wahrheit, Wahrheit nicht, wenn der Mensch nicht aufsteigt vom Glauben über das Wissen, hinauf, höher noch, als der höchste Berg in dieser befindlichen Welt. Glaube ist nicht das Urteil und Gericht von Mensch um des Menschen Willen. Glaube ist nicht, Gebote und Verbote zu erdichten, seinen Nächsten als minderwertig zu betrachten. Wer solches tut, kehrt sich ab vom göttlichen, und muß sich in der Irre wieder finden. Was das Frühere ist, ist die Botschaft die durch das falschen Mutwillen verfälscht wurde. Sie haben dem göttlichen lügnerische Verse angedichtet und wähnen sich dem göttlichen so angenähert zu haben. Doch dem ist nicht so, denn sie haben sich in der Irre verloren, weil sie Glaube mit Richtspruch vertauscht haben. Sie haben das Frühere verworfen, als Rechtfertigung ihres eigenen Welten liebenden Eigensinnes. Sie sind schon verloren und gerichtet in dieser Welt, gefangen in der zeitlichen Grabstätte der eigenen ihnen innenwohnenden Lüge, ihre Schilde der Gefangenschaft in der sie sich begeben haben. Denn sie brechen das Gebet in ihren Herzen, halten das Fasten nicht, weil ihr Fasten falsch ist, und so schächten sie das Tier und den Menschen. Wer ist dem Unglauben anheim, wenn nicht der, der stetig von Ungläubigen seine Stimme erhöht, der Urteilt und Richtet. Ich bin das Buch das Frühere die Stimme der Propheten, was gesagt und was nicht gesagt.