Donnerstag, 12. Mai 2022

Sie haben kein Benehmen, halten den Treueid nicht!

Schiffe die sie nicht sehen, Technik die unvollkommen, Spiegel der nicht die Wahrheit, nicht Glauben, nicht für das Zeugnis steht. Flammende Segel, Sternenhaufen, Drei die den Gürtel halten, die Schulter, Unsichtbar, getarnt für des Menschen Unglaube das Auge, ein Balken quer die Stirn bedeckt. Taube Ohren hören nicht die Stimme der Weisen das Auge das da zu ihnen spricht. Stimmen der Toten flüsternd das faulende Fleisch entzückt, Wahnwitz irren Geistes, trunken gierig nach Blut das stinkt. Der Saturn gläsern der sich nicht dreht, Ringe kreisen, zitternde Monde Blitzgewaltig, brennende Kometenschweife der zweite Saal das Tor. Nein, sie begreifen es nicht, Unverstand, Dämonen Gesang süßer Klang ein tiefer Ton, ein Raunen und gurgeln, guhlisches Geflüster aus den Tiefen und Finsternis. Nein, sie wollen nicht begreifen, nicht hören die Stimme der Propheten, wollen ihre Rücken nicht zum göttlichen wenden. Sie stehen still in der Dunkelheit, ihre Beine starre Säulen aus eisernen dogmatischen Irritationen. Sie bewegen sich nicht, ehren nicht den Einen, sind vollkommen Blind und Taub, ihre Rücken krumm, eiserne Ketten um ihre Hälse gelegt, gezurrt, und sie bemerken es nicht. Sie huren mit den Huren, begehren sie den Kuß der Toten die sie umgebracht, erschlagen, gemordet haben. Sie saufen deren Blut, trunken ihr Wesen, trunken ihre Gedanken ihr Geist nach noch mehr Lügen die sie für sich erdichten und nur sich selber anbeten, faulenden Fleisches. Sie lieben diese Welt mehr, als das jenseitige, lieben das Morden die Vergewaltigung, sie haben kein Benehmen, halten den Treueid nicht.