Das Testament des Gesandten ist ein Vertrag der zuvor geschrieben und besiegelt wurde. Sollte sich irgendwelcher sich als Mahdi ausgeben, dann fragt ihn nach dem ungeheuren Schmerz seiner Lenden die fest ergriffen von den Händen des Erzengels Gabriel. Und Gabriel ist es der das Buch und das innere des Wortes bezeugt. Und ja, die Schlüssel sind mir gegeben von Anfange her. Befragt doch den der sich als Mahdi ausgibt, ob er sich noch genau daran erinnern kann, noch bevor er in das Fleisch gesprungen ist. Und auch, ob er sich noch daran erinnern kann, wärend er sich schon im Fleische befindend, an die ersten Drei Tage erinnere. Wenn ich das Buch lese, dann flüstert Gabriel zu meinem Geist und offenbart mir die Verse. Das was zuvor gesagt, noch bevor es aufgeschrieben wurde. Ich erhebe mich nicht selbst und behaupte ein Mahdi zu sein. Und so schaue ich das vergangene und das zukünftige. Und bedenkt, das Prophetentum wird nicht durch das Fleisch weiter gegeben. Weil, das Prophetentum wird nicht weiter vererbt, weil es von Geist zu Geist gegeben wird. Was die Hadithen angeht, so genügt es nicht, daß man diese auch auswendig gelernt hat. Hadithen sind nicht dem inneren Wort zugehörig. Die Hadithen sind eine reine Dichtkunst, wo daselbst die Bedeutung verdreht ist. Ich interpretiere das Buch nicht, ich schreibe und sage auf, was gesagt wurde vor der Schrift. Fragt den Mahdi, ob er leibhaftig einen Engel gesehen hat in einer Person die noch nicht gestorben ist. Ist dem Mahdi schon der Schatten mit den Drei Wandlungen begegnet? Hat er ihn befragt nach meinen Namen? Und ja, ich bin kein Gelehrter, ich werde belehrt von den Engeln.
