Ich bin ein Wandersmann, durchstreifte ich die Täler, durchstreifte ich die Höhen, so wanderte ich durch die Wälder, durchwatete die kristallklaren Flüsse in den Ebenen und durchwatete die kristallklaren Flüsse in den Bergen. Ich durchwanderte Länder, durchwanderte Städte, überquerte den Äquator, drei Kontinente die sich kreuzten. Ließ ich beben die Ebenen an den Grenzen, Atomkraftwerke erzittern. Ich hörte das Stöhnen der Pharaonen, sah Moses wandern, befreite Jesaja aus der Gefangenschaft, damit der Baum wieder Früchte trägt. So grünt üppig der Olivenbaum, köstlich im Geschmack, saftig erfrischend sein Saft. Ich stieg hinab in den Tiefen, tiefer noch und stieg hinauf zu den Höhen, höher noch, und sah den großen Feuersee und sah die Burg hoch über den Gipfeln. Sehe die gesamte Welt ohne Bogen eine Fläche den geraden Weg den ich geebnet habe. Sprach ich mit dem Erzengel Gabriel, sprach ich mit Jesus der das Erste und Letzte Wort, Er selbst lebendig in Gott. Und so sah ich Heerscharen einen Cherubim, einen Engel, Propheten in großer Zahl im Kreis stehend vor dem göttlichen Throne. Sah den feurigen Wagen am Himmelszelt, sah das Schiff mit den flammenden Segeln droben steh´n. / Kümmert es mich, daß man mir glaubt?, ob man mich für verrückt hält?, es kümmert mich nicht, bin ja nur ein Wandersmann der schon bald durch himmlische Wälder wandert.