Egal welch schöne Botschaft, welch schöne Worte, echten Frieden das man sich wünscht, Freiheit im Geiste, daß der Mensch in Wahrheit und Wahrhaftigkeit sich findet. Es stinkt nach rostigen Eisen, blutige Steine, Ziegel die mit Knochen und Fleisch aneinander gepreßt, zu einem Turm aufgeschichtet, den Zenit durchbrochen, entzündet Sterne die nicht geschaut, im Dunkel noch verhangen. Raunendes dröhnen im Äther flüstert, knistert Unheilvoll das unaufhaltsame Gebrüll der Sturm. Schmerz ist die einzig wahre und unumstößliche Wahrheit, Schmerz das den Tod nicht bringt, Steine die stürzen durch die Stratosphäre, erzittern die Gipfel der Berge, entflammt die Erde, spaltet sich das Land und Kontinente. Dringt ein im Kern der Gene, spaltet Zellen, Blitze funkeln, eitrig aufgebläht die Haut, blutige Beulen, schlimmer noch, nicht den Tod darf der Mensch ihn kosten. Willkommener Schmerz ein Lied süß aus giftigen Tropfen, dunkle Schatten die das Fleisch berühren, finsteres Begehren, falsches Zeugnis schwört der Mensch, für nur eines Tropfens. Schöne Botschaft haben sie verworfen das Wort verdreht, Frieden in Blut ertränkt. Gräber die öd und leer, wandert der Tod umher den Menschen betrachtend und berührt ihn nicht, ergreift er dessen Fleische nicht. Dies ist die Melodie des Todes, daß den Tod Geweihten leben läßt, keine Träne die salzig ist, süß der Tropfen der giftig ist.