Freitag, 25. September 2020

Sonnenstäubchen Engelsflügel gleich;

durchdringt es die Sphären, schneller als das Licht das die Sonne den Menschen spendet. Und noch schneller sind es die geschriebenen Worte die die irdischen Gezeiten durchbrechen, unberührt bleiben von der Zeit die vergehen wird, wie der Wind der Sturm das die Ungerechten gesäht.
 

Wißt ihr was Frieden ist?;

wer Nachtwache hält die Dunkelheit mit Licht erfüllt, den Baum neu erblühen läßt die Früchte nicht faulen läßt. Dann schreibt der Schreiber mit dem Stift aus feinem Buchenholz das Buch das Er selber ist. Der Herr ein aufrichtiger Freund der gefallene die Wahrheit spricht. Gott Ihm der Segen ein Lächeln Ihm die Gewißheit bringt, zu schauen in die Herzen die nach Gerechtigkeit rufen.
 

und leicht lassen Sie sich verführen;

in den Abgrund führen, in das infernalische Singsang der Dämonen ein Raunen gleich kitzelt es deren Fleisch. Süßes wird zur Wehe, süßes zur Bitterkeit, süße Lüge zur wahnwitzigen eitrigen geschwängerten Blase. Gebt gut acht, denn des Schreibens Lust ist Wirklichkeit, gleich einer Auferstehung, seht ihr schon die Gräber die für euch bestimmt?! Ein unheilvolles gurgeln flüstert euch schon entgegen, Unheilvoll, wie ihr es euren Nächsten  angetan habt.
 

40 Jahre durch die Wüste, erinnert euch;

denn 40 Jahre dauerte das entfesseln von Leid und Drangsal aus den tyrannischen Fängen der verstockten Herzen. 30 Jahre Unrechtstaat durch Lügen ein Verbrechen, 30 Jahre Infiltration, geheimes würgen der Wahrheit, wiederliches abscheuliches Geschrei nach noch mehr Lügen, die sich selber Vernichtung wünschen, sind sich selbst der größte Feind. Was glaubt ihr denn, wie Wir mit denen verfahren werden, die sich die Lüge zu einem Schild gemacht haben. Lüge ist nicht List, sie bleibt eine Lüge, die die Wahrheit leugnet. Und die Gefangenschaft in der Wir jene der Lüge führen werden, ist eine irrsinnige von Namenlosen Schatten und ruchlosen Kreaturen beseelte schwarze Flamme. Ein entkommen aus dieser Gefangenschaft wird es nicht geben, gewißlich nimmermehr nicht!
 

Interview mit Akif Pirinçci in München / 19.09.2020