Freitag, 15. Juli 2022

Der Gerechte fürchtet die Schatten nicht;

 fürchtet Dämonen nicht. Lästert die Heiligen die Engel nicht. Nimmt er Sklaven nicht, befreit er das Kind das ihr lebendig begraben, gibt er frei den Rufer der das Gebet besingt.

Was den Ungerechten angeht;

 hält er eitle Reden, Wahrheit kennt er nicht. Beraubt er die Armen und Waisen, zahlt er die Zakat nicht. Sein ist das Schild der Lüge und Empörung, gefesselt in stählernen Ketten sein Genick, feuriges Inferno seine Stirn bedeckt.

Wir loben den Gerechten;

 weil seine Geduld seine Stärke, empört der Gerechte sich nicht. Klagen sucht der Gerechte nicht, findet der Gerechte Antwort für Antwort die Antworten, daß die Lügen der Ungerechten bricht. Es schweigt die Wahrheit ein Flüstern das den Raum ausfüllt.

Mensch, sei Du auf der hut;

 noch ist es nicht die Schwere die dich trifft der Menschheit großes Leid, die Schwere der Wehe der Schmerz der nicht den Tod dir bringt. Noch sind die Naturgewalten das Leichte, noch bedarf es nicht der Klage, nicht das Geschrei deines Geistes. Fürchte Du Mensch den Morgen, wenn Naturgewalten losgelöst die Berge erzittern läßt. Wenn Kernschmelze und die Erde aufbricht das unsagbare aus den Tiefen auf das Menschengeschlecht geworfen ist.