Donnerstag, 24. August 2023

+th

 

+th

 

+th

 

Ich schwöre nicht was Wahrheit ist und halte nicht gefangen, Engel nicht.

Es ist wie ein Tagebuch, Kunst die mich befähigt das rechte zu tun. Will ich doch nur das schöne bezeugen, will ich das schöne beschreiben, was sein wird. Doch ist es dem nicht immer so, werde ich bedrängt dunkles hin und wieder zu Beschreiben. Schaue ich das zukünftige die Geschicke der Menschen, welch Absonderlichkeiten sie in ihren Werken tun. Und so bedrängt man mich und überhäuft mich mit Willkür und Unwahrheiten die sie wider mich erdichten. Erschien mir doch der Gesandte, nicht in einem Sack gekleidet und sein Bart gestutzt und nicht wuchernd wild gelassen. Sein Wesen aufrecht und geordnet, fein in seiner Gestalt. Und Er der Eine in dessen Burg und Wolke ich eingeladen, warf für mich aus das Netz über die gesamte Menschheit. Also, was wollt ihr mir sagen, was der Eine zu mir sprach. Ich schwöre nicht was Wahrheit ist und halte nicht gefangen, Engel nicht.

Nein, sie begreifen es nicht.

Wer von den Hundertundvierzehn Suren spricht, hat Wissen nicht von den Eintausend, dem gesagten, von der Großen Katastrophe die sie selbst hervorgerufen haben. Deren Benehmen und Werke sind Unheil das sie verbreiten, dichten sie ohne Unterlaß dem Einen schändliche Dinge an die Er nicht getan. Geboten hat Er sie das Schwert in der Scheide zu belassen und stattdessen einen hölzernen Stab zu nehmen. Und auch das sie den Christen als Freund nehmen sollen und nicht töten den Juden. Der Muslim hat kein Wissen, der Jude nicht und der Christ weiß seinen Namen auch nicht. Nur mit den Fünf Büchern Moses begreift man, woher die Frohe Botschaft stammt. Nicht ist es der Koran selbst, auch wenn in den Versen die Wahrheit darüber beschrieben steht. Er ist es, doch der Eine ist größer, bezeugt mit dem aufrecht zeigenden Zeigefinger. Nein, sie begreifen es nicht.

Im Wüstensand begraben, irgendwo, keine Koordinaten, irgendwo

Im Wüstensand begraben, irgendwo, keine Koordinaten, irgendwo, befindet sich die Ruhestätte des Moses. In einem rechteckigen, Fünfundvierzig Grad Winkel, aufgebahrt auf einem rechteckigen granitenen Altar. Zu seinen Füßen ist gemalt an dessen Wand ein großes Fenster, gleich einem Tore, dahinter sich ein üppig gemalter Garten befindet. An den Seitenwänden, bemalt ägyptische Hieroglyphen die golden übermalt sind. Sonst befindet sich nichts weiter, keine Gaben, keine Krüge mit seinen jeweiligen Organen. Einfach nur ein schlichtes Grab der letzten Ruhe, vor der endgültigen Auferstehung. Und ja, die Tod geglaubten werden aus ihren Gräber gerufen für ein Zeichen und Wahrheit die die Lüge stets geleugnet hat. Und die noch auf Erden lebenden werden sich ihrer entsetzen. Doch wohin wollen sie dann entfliehen, nach welchem Schutz suchend, Furcht daß sie überwältigt, so daß sie auf ihr Antlitz stürzen werden. Und man wird sie nach der Frohen Botschaft befragen und weshalb sie dem Einen Abscheulichkeiten angedichtet haben.

Dienstag, 22. August 2023

Das Böse hat sich offenbart,

Das Böse hat sich offenbart, und es hält sich für göttlich mit Geboten und Verboten ein Blut getränktes Tuch, daß das Böse über die Völker gelegt hat. Das Böse ist deren Lüge ein Schild und das Böse schmückt sich mit erschlagenen, Armen und Waisen. Das Böse ist Trunken von Blut der gefallenen im Krieg, daß das Böse führt. Doch was ist das Böse?, ein mehrköpfiger Drache dessen Häupter ich mit nur einem Hieb abschlagen werde. Es ist ein gewaltiges Schwert einfach geschmiedet und doch Zweischneidig, in seiner Schärfe um ein vielfaches schärfer als eine Rasierklinge. Und so hieb ich ab das Haupt des Königs der sich damit rühmte seine Burg hoch in Bergeshöh gebaut zu haben. Und ich befreite den Propheten der gefangen, eingeschlossen zu Norden von eisernen Stäben. Ich bezahlte die Zakat, befreite den Sklaven, kaufte von den Armen Brot das im Wüstensand gebacken. Gab den Armen mein ganzes Geld und fluchte nicht dem der auf den Gehweg sein Gebet verrichtete. Ich hielt Pilgerfahrt Groß und Klein, damit kristallklare Flüsse fließen. Und wenn ich es so will, dann gebiete ich der Sonne einen Moment in seiner Bahn inne zu halten. Oder wenn ich es so will, sende ich des Nachts Schatten an eure Betten, wenn ihr des Nachts darauf ruht. Wenn ich schreibe, so bezeuge ich das lebendige Wort in Gott, auf das ihr Menschen Wissen davon bekommt, wer ich gewesen, als ich noch inmitten unter euch wohnte.