Ist es nicht so, daß der Mensch dem folgt was er gelesen mit seines Verstandes zu Fuß, seines Werkes mit der Gabe die ihm gegeben, sein Feld bestellt, zu bezeugen nach der Wahrheit?! Beschreibt der Schreiber fantasievoll eine ihm erdachte, geträumte Geschichte, so darf sein Wort gänzlich vollkommen als eine, seine eigene erfaßte Geschichte für wahrgenommen werden. Denn sie ist ja auch eine Wahrheit, eine ihm eingebundene Tatsächlichkeit, wo daselbst jedes Wort das ewig bestehende seiner Fantasie beschreibt. / Und wie verhält es sich mit der Schrift? Ob es sich um die Fünf Bücher handelt, oder das Buch mit den Versen, es existiert kein wirklicher Zusammenhang der Tatsächlich existierenden Gegebenheiten. Obwohl die Fünf Bücher geschrieben und zusammen gefaßt ein Ganzes ergeben, so ist dem einiges umgeschrieben und nicht ganz der Wahrheit aufgestellt. Auch existieren in der Schrift, nicht überlieferte Texte die einfach gewollt hinweg gestrichen und nicht aufgeführt, für gefunden erklärt worden. Was das Buch mit den Versen angeht, so ist dort sehr wohl die absolute Wahrheit befindlich, jedoch zwischen den erdichteten von eines Menschen seines verrückten Geistes, unterdrückt und gequetscht. Und schlimmer noch, die Verse wurden absichtlich falsch interpretiert und umgeschrieben, als ein ewiges Gesetz des Unheils, dem sie folgen. Und so haben sie dem Einen Lügen angedichtet und sich dem Propheten nicht unterworfen. Sie haben verworfen, was der Prophet tatsächlich gesagt, und sie weigern sich dem gesagten zu folgen, stattdessen folgen sie noch immer ihrer eigenen Lust, Unheil zu verbreiten. Hätten sie Verstand und würden sie begreifen, wüßten sie, daß sie einer Frist obliegen die ihnen gesetzt ist, da sie dann vertilgt werden. Es ist eine finstere Grube die sie allesamt verschlingen wird. Aber Nein, sie begreifen es nicht!